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Kart-Magazin.de – More Than Speed
Das Kartsport Newsportal in DeutschlandM-Tec Praga Racing holt Sieg und Podestplätze 15 Apr 2025, 3:00 pm
Auf ein erfolgreiches Wochenende blickt das M-Tec Praga Racing Team zurück. Beim zweiten Saisonlauf der Rotax MAX Challenge Germany in Wackersdorf mischte der Siegburger Rennstall mit seinen acht Schützlingen erneut ganz vorne mit.
Nach seinem rabenschwarzen Auftakt-Wochenende meldete sich Julian Dümmer bei den Minis eindrucksvoll zurück an der Spitze: Im Qualifying und nach den Vorläufen begnügte er sich noch mit Platz drei, bevor im Superheat das Zepter übernahm und den Sieg nach Hause fuhr. Diese Leistung wiederholte er mit einer souveränen Leistung im Finale, aus welchem er wiederum als Sieger hervorging.
Aber nicht nur Dümmer stand am Abend auf dem Podium: Neben ihn gesellte sich Connor Haufe als hervorragender Dritter. Dabei hatte es zu Beginn des Wochenendes mit Platz neun im Zeittraining noch nicht nach einem Erfolg ausgesehen. Über die Vorläufe und den Superheat hatte sich der amtierende Micro-Champion aber sukzessive nach vorne gearbeitet und wurde am Ende auch Sieger der Rookie-Wertung.
Eine solide Leistung lieferte Bendix Schulte bei den Minis ab. Er war zu jeder Zeit ein sicherer Top-Ten-Kandidat und belegte im Finale den achten Schlussrang. Eliah Diekriede komplettierte die Performance der M-Tec-Minis als 17. des Hauptrennens.
Einen tadellosen Job lieferte Dominik Reuters im Feld der DD2-Klasse ab. Er unterstrich bereits im Qualifying als Zweiter seine Ambitionen. Diese Position brachte er auch im Superheat, dem Zwischenranking vor dem Finale und letztlich auch im Hauptrennen nach Hause. Mit seiner konstant starken Vorstellung verteidigte er auch die Meisterschaftsführung.
Weniger Glück hatte „Klassenkamerad“ Cedric Loretz. Das Wochenende begann mit Position 23 im Zeittraining schleppend. Doch Loretz machte in den Heats Boden gut und sicherte sich Startplatz 15 für das Finale. Unglücklicherweise musste er hier nach einer Kollision aufgrund einer defekten Spurstange vorzeitig die Segel streichen und konnte seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen.
Im DD2 Masters erlebte Thomas Moritz ein Auf und Ab: Im Zeittraining streikte der Anlasser seines Karts, weshalb er ohne gezeitete Runde das Schlusslicht der Meute bildete. In der weiteren Qualifikationsphase arbeitete sich Moritz allerdings wieder vor und konnte am Ende den vierten Platz im Finale nach Hause fahren.
Dylan Hettler vertrat die Teamfarben im 45-köpfigen Feld der Senioren. Als 20. des Qualifying und der Vorläufe verschaffte er sich eine gute Ausgangslage für den Superheat. Diesen beendete er als guter Achter, was ihm den 15. Startplatz für das Hauptrennen einbrachte. Im hartumkämpften Finale fiel er dann der rauen Gangart zum Opfer und rutschte auf den 26. Schlussrang zurück.
Teamchef Manfred Haufe war am Abend sehr zufrieden: „Das war ein Top-Wochenende für uns. Bei den Minis haben unsere Piloten den Ton angegeben und in der DD2-Klasse stellen wir nun den Meisterschaftsführenden. Auch unsere Vertreter im DD2 Masters und der Senioren-Klasse haben überzeugt, wenn auch das Glück hier nicht ganz auf unserer Seite war.“
Weiter geht es für das Team in der RMC Germany am 24. und 25. Mai. Dann steht im belgischen Genk das Halbzeitrennen auf dem Programm.
RMC-Pokale für FlamiX Racing in Wackersdorf 15 Apr 2025, 2:55 pm
Mit sieben Schützlingen ging FlamiX Racing am zurückliegenden Wochenende beim zweiten Saisonlauf der RMC Germany im bayerischen Wackersdorf auf die Reise. Bei den Senioren sowie in der DD2-Kategorie präsentierte sich das junge Rennteam dabei in starker Verfassung und mischte in beiden Klassements ganz vorne mit. Mit Noah Janssen und Jorden Dolischka landete die Mannschaft gleich zwei Mal in den Pokalrängen.
Gespannt blickte FlamiX Racing seinem zweiten RMC Germany-Event seit Bestehen des Teams entgegen. Sieben Repräsentanten schickte das Ensemble um Teamchef Marcus Brandt auf dem 1.197 Meter langen Kurs des Prokart Racelands in der Oberpfalz an den Start und präsentierte sich damit in nahezu verdoppelter Aufstellung im Vergleich zum Saisonstart in Kerpen. „Mit neuen Namen in unseren Reihen wollen wir an diesem Wochenende wieder alles geben und um vordere Positionen kämpfen“, so Brandt.
Noah Janssen wusste seine gute Form nach seinem erfolgreichen Einstand in Kerpen auch in Wackersdorf mit Bravour zu bestätigen. Von Platz zehn im Zeittraining aus schob sich der Youngster direkt in den Spitzenpulk nach vorne und duellierte sich um die Top-Ränge. Im Finale überquerte Noah das Ziel als starker Fünfter und setzte damit im 50-köpfigen Starterfeld ein deutliches Zeichen.
Daneben legte Kiril Gense eine beeindruckende Aufholjagd hin. Am Qualifikationstag haderte der Nachwuchspilot noch mit unglücklichen Situationen auf der Strecke und rangierte nach den Heats nur auf Position 27. Von dort aus ließ der KR Kart-Pilot anschließend aber einmal mehr aufhorchen, unterstrich sein Können mit starken Manövern im Finale und schrammte als 14. letztlich nur knapp an den Top-Ten vorbei.
Als Neuzugänge waren Leon Egemann und Ben Rosenbaum bei den Senioren in FlamiX-Farben unterwegs. Leon legte bei seinem Einstand im Team zu Beginn beachtlich vor und reihte sich nach den Heats auf dem tollen 13. Rang ein. Im Finale etablierte sich der Kartfahrer ebenfalls auf den Top-Rängen. Nach einer Kollision fiel er jedoch an das Ende des Feldes zurück und schlug sich schließlich unter Wert. Ben hatte mit den anspruchsvollen Bedingungen in Wackersdorf noch etwas zu kämpfen. Nach den Vorläufen verpasste er leider den Einzug in das Finalrennen.
Für Überraschungen sorgte Jorden Dolischka bei den DD2. Die Österreicherin entschied sich erst am Mittwochabend für die Rennteilnahme, zeigte sich bei ihrem Spontanauftritt dann allerdings nicht weniger konkurrenzfähig. Konsequent mischte die junge Vorarlbergerin auf den Spitzenrängen mit. Im Finale fuhr Jorden als Vierte über den Zielstrich und verpasste die Rennbestzeit dabei nur um Haaresbreite.
Mark Schupmann und Rudi Frais hatten es zu Beginn des Events nach durchwachsenen Zeittrainings nicht gerade einfach. Mark startete von Platz 19 aus in die Veranstaltung, konnte sich dann aber gut nach vorne kämpfen und wurde schließlich als Zwölfter abgewinkt. Nach Platz 22 im Qualifying nahm auch Rudi Angriff auf das vordere Mittelfeld. Ein Ausfall im Superheat kostete ihn auf seinem Aufwärtstrend wichtiges Momentum. Im Finale schaffte Rudi am Ende dennoch auf dem soliden 15. Platz in das Ziel.
„Vor dem Hintergrund der starken Konkurrenz an diesem Wochenende können wir mit zwei Top-Fünf-Ergebnissen sehr zufrieden sein. Wir haben das Potential unseres Pakets auf ganzer Linie unterstrichen und uns gut in Szene gesetzt. Beim nächsten Event ist unser Ziel klar das Podest“, zeigte sich Teamchef Marcus Brandt zufrieden.
Die nächste Chance zum Angriff hat FlamiX Racing Ende Mai. Am 24. und 25.05. startet dann das Halbzeitrennen der RMC Germany im belgischen Genk.


Mats Overhoff zeigt sich auf RMC Germany-Spitzenkurs 14 Apr 2025, 6:50 pm
Im bayerischen Wackersdorf griff Mats Overhoff am vergangenen Wochenende beim zweiten Saisonlauf der Rotax MAX Challenge Germany ins Lenkrad. Dabei knüpfte der 18-jährige nahtlos an seine bisher gezeigte Performance vom Saisonauftakt in Kerpen an und reihte sich auch auf dem 1.197 Meter langen Kurs in der Oberpfalz im DD2-Spitzenpulk ein. Mit Platz drei auf dem Podest und Position zwei in der Meisterschaft hinterließ der Kraft Motorsport-Pilot einen bleibenden Eindruck.
Rekordverdächtig startete die RMC Germany am vergangenen Wochenende in die zweite Runde der Saison. Mehr als 230 Fahrerinnen und Fahrer gingen im Prokart Raceland in Wackersdorf bei der Gemeinschaftsveranstaltung mit der österreichischen RMC an den Start. Zwei Wochen vor dem nahenden Saisonstart der Rotax-Europameisterschaft an selbiger Stelle nutzten einige Akteure die Chance zur Vorbereitung. „In der DD2-Klasse zeigt sich an diesem Wochenende besonders hochkarätige Konkurrenz. Es sind viele international bekannte Namen in der Starterliste zu finden – das Event wird es in sich haben“, erklärte Mats vorab.
Als Siebtplatzierter im Zeittraining des 27-köpfigen Klassements legte Mats einen guten Einstand in das Renngeschehen hin. Perfekt war die schnellste Runde des Abiturienten aus seiner Sicht allerdings nicht. „Mein Motor hatte leichte Aussetzer. Ohne diese wäre sicher noch etwas mehr drin gewesen“, resümierte der Kraft Motorsport-Schützling.
In den Vorläufen nahm Mats anschließend die Spitzenränge fest ins Visier. Beide Heats beendete der Marler jeweils auf dem starken dritten Rang und schob sich so für den Superheat auf Startplatz zwei in die erste Reihe nach vorne. Auch dort überquerte er den Zielstrich letztlich auf dem Bronzeplatz und unterstrich damit seinen guten Speed.
Im Finale sorgte Mats für Furore: Nach Freigabe des Rennens setzte er sich in den Windschatten des Führenden und verdeutlichte seinen Siegeswillen. Über die Renndistanz hinweg geriet er im Anschluss immer wieder in harte Duelle mit seinen Kontrahenten. Am Ende behauptete sich Mats erneut als Dritter und verbuchte damit reichlich Zähler auf seinem Meisterschaftskonto.
„Das entscheidende Manöver nach vorne war leider aufgrund von fehlender Motorleistung nicht drin“, gab Mats zu Protokoll. Im Rahmen der technischen Nachkontrolle stellte sich ein reeller Grund dafür heraus: Der Kolben seines Motors war gebrochen.
Nach der Siegerehrung hatte Mats am Abend dennoch Grund zum Strahlen: „Neben dem Podestplatz in der Tageswertung haben wir uns mit den guten Leistungen heute im Gesamtklassement auf den zweiten Rang verbessert – und das, obwohl es die Rennen wirklich in sich hatten. Ohne die Motorprobleme wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Ein großer Dank gilt wieder einmal meinem Team und meinem Mechaniker Finn für die grandiose Unterstützung.“
Der nächste Aufschlag wartet für Mats Overhoff nach einer kurzen Pause Ende Mai. Am 25. und 26.05. startet der ambitionierte Kartfahrer dann beim dritten Rennen der Rotax MAX Challenge Germany im belgischen Genk.



MSC-Rookies Wittgenborn überzeugen bei Doppelevent 14 Apr 2025, 6:31 pm
Am zurückliegenden Wochenende schwärmten einige Fahrer des MSC-Wittgenborn zu verschiedenen Rennveranstaltungen in Deutschland aus. Beim Westdeutschen ADAC Kart Cup (WAKC) in Kerpen nahmen gleich vier Fahrer in verschiedenen Klassen teil.
Mats Stein aus Bruchköbel und Toni Stürmer aus Gründau traten in der Rotax Mini Klasse an. Stein konnte, trotz Rahmenbruch am Samstag, am Rennsonntag einen starken 2. Platz für sich verbuchen, Stürmer komplettierte das MSC-Doppelpodium auf P3. In der Rotax Junior Klasse führte kein Weg an Max Schick aus Kirchhain vorbei. Pole und zweimal P1 standen am Ende in den Ergebnislisten.
Bei den Rotax Senioren gab Leon Faber aus Langenselbold sein Renndebüt. Nach P4 im ersten Lauf schied Faber im zweiten Lauf aufgrund einer Kollision aus, war aber mit seiner Feuertaufe trotzdem zufrieden.
Highlight des Wochenendes lieferte Tom Reger in der Rotax Max Challenge Germany (RMC) im süddeutschen Wackersdorf ab! Mit einer Topleistung fuhr der Groß-Umstädter durch die Heats und landete im Final auf P3 womit er die Meisterschaftsführung der Junioren in einer der höchsten Kartmeisterschaften übernimmt! Als nächstes steht für die MSC-Rookies am 26.04. der erste Lauf zum ADAC Kart Youngster-Cup in Schaafheim auf dem Programm.
Rotax-Rekord-Event in Wackersdorf 14 Apr 2025, 2:38 pm
Die Jubiläumssaison der Rotax MAX Challenge Germany hat es in sich: Die zweite Station im Prokart Raceland von Wackersdorf brach am vergangenen Wochenende (12./13. April 2025) alle Rekorde in der 25-jährigen Geschichte der populären Single-Brand-Kartrennserie. Nicht weniger als 232 Fahrerinnen und Fahrer waren in der Oberpfalz am Start – darunter auch die RMC Austria sowie Gaststarter, die das Rennen zur Vorbereitung auf die RMC Euro Trophy nutzen wollten. Damit war die 1.222 Meter lange Piste in Bayern Schauplatz des bislang größten Rotax-Events auf deutschem Boden. Auch Wettergott Petrus trug mit frühlingshaften und größtenteils sonnigen Bedingungen dazu bei, dass die Rotax-Racer perfekte Bedingungen für die insgesamt 37 Rennen vorfanden.
Mini: Erster Saisonsieg für Julian Dümmer
Bei den Jüngsten der RMC Germany war es Bruno Gajewski, der die Bestzeit im Qualifying markierte. Den Platz an der Sonne konnte er auch nach der Qualifikationsphase verteidigen und sich die Pole-Position für das Finale sichern. Dabei wurde die Luft jedoch bereits im Superheat dünner, in welchem Julian Dümmer (M-Tec Praga Racing) als Sieger seine Ambitionen ankündigte. Der Formula-K-Pilot war es dann auch, der dem Finale seinen Stempel aufdrückte und knapp vor Dimitar Lazarov (C4-Racing) und dem besten Rookie, Connor Haufe (M-Tec Praga Racing), den Sieg nach Hause fuhr. Pole-Sitter Gajewski musste sich im hartumkämpften Rennen am Ende mit Rang neun begnügen.
Junior: Sieg für Kristian Sejersen
Lenn Abbas (3G Racing) war der schnellste Youngster im Zeittraining der 26 Junioren, musste sich aber nach den Vorläufen und dem Superheat auf Rang drei in der Startaufstellung für das Finale einreihen. Die Pole-Position eroberte Tom Reger (Energy Corse) vor Kristian Sejersen (RS Competition), der sich den Sieg im Superheat sichern konnte. Der Däne bestätigte diese Performance dann im Finale: Er übernahm die Spitze und verteidigte diese bis zum Schluss gegen Abbas. Tom Reger lief mit Respektabstand als Dritter ein.
Senior: Jonckers stiehlt Koch und Lee die Show
Mit 45 Fahrerinnen und Fahrern stellten die Senioren das größte Feld des Wochenendes. Im Kampf um die 36 Finalplätze gab zunächst Austin Lee (Kraft Motorsport) den Takt vor. Der ehemalige RMC-Champion fuhr die Trainingsbestzeit, bevor er nach den Heats Sebastian Koch (Daems Racing Team) den Vortritt lassen musste. Die beiden Pacemaker teilten sich im Anschluss die Siege in den Superheats, sodass Koch die finale Pole-Position vor Lee sein Eigen nennen durfte. Doch die beiden hatten die Rechnung ohne Olivier Jonckers (Daems Racing Team) gemacht. Der Belgier setzte sich im Finale früh auf Rang zwei fest und trieb Koch die gesamte Renndistanz vor sich her. In der vorletzten Runde fand er einen Weg vorbei an seinem Teamkollegen und kreuzte schließlich mit nur 0,130 Sekunden Vorsprung knapp als Sieger den Zielstrich vor Koch und Lee.
DD2 Masters: Titelverteidiger schlägt zurück
Alexander Seibt (Nees Racing) machte in Wackersdorf dort weiter, wo er in Kerpen aufgehört hatte: Der Auftaktsieger fuhr die Trainingsbestzeit und eröffnete das Wochenende als Favorit. Doch der Konter von Titelverteidiger Alex Fielenbach (Kraft Motorsport) ließ nicht lange auf sich warten. Der Lohmarer setzte sich nach den Vorläufen an die Spitze, gewann im Anschluss deutlich den Superheat und war am Ende auch im Finale nicht zu schlagen. Dahinter erkämpfte sich Michael Becker den zweiten Rang vor Seibt, der das Podium als Dritter komplettierte.
DD2: Noerbaek dominiert, aber Kristensen gewinnt
William Noerbaek war das Maß der Dinge im Feld der DD2-Piloten. Der Däne markierte die Trainingsbestzeit, gewann beide Vorläufe und den Superheat. Auch im Finale war er von der Konkurrenz nicht aufzuhalten – dafür aber von der Technik. Noerbaek sah schon wie der sichere Sieger aus, als er sein Kart eine halbe Runde vor Schluss ohne Vortrieb in der Wiese abstellen musste. Davon profitierte sein Landsmann William Kristensen (RS Competition), der vor Dominik Reuters (M-Tec Praga Racing) und Mats Johan Overhoff (Kraft Motorsport) als glücklicher Sieger einlief.
Fazit: „Herausforderung gemeistert“
RMC-Initiator Andreas Matis zeigte sich am Abend erleichtert und stolz: „Wir haben dieses Wochenende die bislang größte reine RMC-Veranstaltung Deutschlands über die Bühne gebracht. Ein solches Mega-Event auf die Beine zu stellen, ist immer eine Herausforderung und ich bin froh, dass es uns ohne große Komplikationen gelungen ist. Ein großer Dank gilt meinem gesamten Orga-Team, allen Beteiligten der RMC Germany und der RMC Austria. Jetzt können wir etwas durchatmen und uns auf die nächste Station freuen.“ Und diese stellt bereits das Halbzeitrennen der Saison dar: Dafür reist der RMC-Tross am 24. und 25. Mai 2025 ins belgische Genk, dem einzigen Auslandsgastspiel des Jahres.








Marco Drittenpreis rückt auf RMC-Meisterschaftsrang drei vor 14 Apr 2025, 10:59 am
Auch bei der zweiten Station der Rotax MAX Challenge Germany im bayerischen Wackersdorf mischte Kartrennfahrer Marco Drittenpreis unter den Spitzenpiloten der DD2-Klasse mit. Am zurückliegenden Wochenende etablierte sich der Kraft Motorsport-Pilot auf dem anspruchsvollen Kurs des Prokart Racelands unter den Top-Piloten und schob sich mit guten Leistungen auf den dritten Rang im Gesamtranking nach vorne.
Knapp vier Wochen nach dem erfolgreichen Auftakt der RMC Germany in Kerpen ging es für Marco Drittenpreis bereits zur zweiten Runde des hochkarätigen Championats nach Bayern. Der 1.197 Meter lange Asphalt der Rennstrecke in Wackersdorf hatte es wieder einmal in sich. Insgesamt 27 Akteure gaben in der DD2-Klasse Vollgas. Kurz vor dem nahenden Event der Rotax-Europameisterschaft präsentierte sich das Klassement international besetzt. „Für viele ist das Rennen an diesem Wochenende eine Standortbestimmung – wir müssen also alles geben, um vorne mitzumischen“, so Marco vorab.
Schon im Zeittraining zeigte sich die hohe Leistungsdichte der DD2. Nur vier Zehntelsekunden trennten Marco von der Pole-Position. Trotzdem war der junge Rennfahrer nicht zufrieden: „Leider hat auf der schnellsten Runde nicht alles gepasst. Eine Zehntel hat heute fast zehn Plätze ausgemacht. Von Startplatz 17 aus liegt jetzt ein anspruchsvoller Weg vor uns“.
Für die Vorläufe war die Strategie im Anschluss klar: die Zeichen standen auf Angriff. In beiden Heats unterstrich Marco anschließend einen klaren Trend und hatte die Top-Ten fest im Visier. Im Super Heat schaffte er als Neunter bereits den Sprung unter die besten Zehn. Im Finale bestätigte er seine gute Form dann nochmals. Als Achter setzte sich der DD2-Pilot stark in Szene und verbuchte wichtige Meisterschaftszähler auf seinem Konto.
Die ergatterten Punkte für das Gesamtklassement sorgten bei Marco am Abend für Freude: „Die Rennen an diesem Wochenende hatten es in sich. In Anbetracht des enttäuschenden Qualifyings haben wir über den Verlauf des Events die Lücke zum Spitzenpulk aber erfolgreich schließen können. In der Meisterschaft rangieren wir nun auf Platz drei – eine super Ausgangslage, um im weiteren Saisonverlauf im Meisterschaftsduell ein Wörtchen mitzureden.“
Nach einer kurzen Verschnaufpause über die Ostertage steht für Marco Drittenpreis Ende des Monats die nächste Herausforderung auf der Agenda. Vom 25.-27. April duelliert sich der Kartfahrer dann erneut in Wackersdorf. Im Rahmen des Saisonauftaktes der Rotax MAX Challenge Euro Trophy trifft er dann auf die europäische Rotax-Elite.


Volles Haus bei RMC Germany in Wackersdorf 9 Apr 2025, 7:45 pm
Das Prokart Raceland im bayerischen Wackersdorf ist am kommenden Wochenende (12./13. April 2025) die nächste Station für die Rotax MAX Challenge Germany. Nach dem actionreichen Saisonauftakt in Kerpen wird Deutschlands populäre Single-Brand-Kartrennserie, die dieses Jahr ihr 25. Jubiläum feiert, in der Oberpfalz den zweiten von insgesamt sechs Saisonläufen austragen. Dieser verspricht rekordverdächtige Starterfelder …
Über 240 Fahrerinnen und Fahrer haben sich in den fünf Klassen Mini, Junior, Senior, DD2 und DD2 Masters für das Event angemeldet – darunter der ein oder andere Gast, der das Rennen als Vorbereitung auf die RMC Euro Trophy nutzen will, die nur zwei Wochen später an selber Stelle ausgetragen wird. Hinzu kommen zahlreiche Teilnehmer der RMC Austria, die im Rahmenprogramm ihren zweiten Saisonlauf absolviert.
Im Fokus des Geschehens stehen die Pace-Setter des Saisonstarts: Bei den Minis reist Auftaktsieger und Tabellenführer Jef Verbeke (Bouvin Power) als Favorit an. Die Junior-Klasse führt Kimi Mey (Kartschmie.de) aktuell an, während Lenn Abbas (3G Racing) das Finale in Kerpen gewann und nun auch die Spitze des Gesamtklassements ins Visier nehmen wird. Bei den Senioren will Hannes Ueberfeldt (Kraft Motorsport) an seine Performance aus Kerpen anknüpfen und die Tabellenspitze verteidigen, was auch für Alex Fielenbach (Kraft Motorsport) im DD2 Masters gilt. In der DD2-Kategorie reist Dominik Reuters (M-Tec Kart Praga Racing) als Spitzenreiter an und will diese Rolle vor allen Dingen gegen Kerpen-Sieger Nico Hantke (3G Racing) verteidigen.
Für alle Daheimgebliebenen bietet die RMC Germany eine umfassende Live-Berichterstattung: Alle Geschehnisse gibt es im Video-Stream zu sehen. Das Live-Timing steht unter racemon.motorsport-events.se/#/instance/rmc zur Verfügung.
Zehn Tage bis zum Saisonstart der DKM 9 Apr 2025, 8:08 am
Wenige Tage vor dem Saisonstart der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM) ist die Einschreibung für die höchste deutsche Kartrennserie weiterhin offen. Mit bisher 172 Teilnehmern sind die sechs Felder bereits gut gefüllt, in der DSKC wurde sogar das Maximum von 54 Fahrerinnen und Fahrer erreicht.
In den anderen Championaten ist die Einschreibung noch bis kommenden Montag möglich, Gastfahrer können sogar noch bis drei Tage vor Veranstaltungsstart ihre Nennung einreichen. Der Saisonauftakt der DKM 2025 findet vom 18. bis 20. April im belgischen Mariembourg statt. Bereits am kommenden Wochenende findet dort der offizielle Testtag der DKM statt.
Weitere Informationen zur Einschreibung, sowie die aktuellen Teilnehmerlisten sind auf der offiziellen Website des ADAC unter adac.de/motorsport zu finden.
Doppelsieg und Pokale für RS Motorsport bei SAKC-Saisonstart 8 Apr 2025, 7:10 pm
Der Start in die neue Rennsaison hätte für RS Motorsport am vergangenen Wochenende kaum besser laufen können. Beim Auftakt des Süddeutschen ADAC Kart Cup zählte die Mannschaft um Roland Schneider zu den Top-Akteuren des Events und glänzte auf ganzer Linie. Mit Marvin Langenbacher holte das Team einen Doppelsieg bei den KZ2. Daneben landeten Leonard Hocker und Michael Mrosek bei den X30 Senioren respektive im Klassement der KZ2 Gentlemen auf dem Podest.
Im baden-württembergischen Urloffen dröhnten am zurückliegenden Wochenende die Motoren. Der Auftakt des SAKC sorgte auf dem 850 Meter langen Kurs für volle Felder. RS Motorsport gehört dabei seit Jahren zu einer festen Größe im Fahrerlager. Entsprechend ambitioniert startete das CRG Kart-Ensemble in die Auftaktveranstaltung und erlebte einen Einstand nach Maß.
Cristian Nistor feierte in Urloffen sein RS-Renndebüt in der Mini-Klasse. Im Verlauf der Veranstaltung überzeugte der Youngster mit konsequent schnelleren Rundenzeiten, schloss die Lücke zum Mittelfeld damit kontinuierlich und sammelte wichtige Rennerfahrung.
Bei den X30 Senioren etablierte sich Leonard Hocker im Feld der Top-Piloten. Mit Rang zwei im Zeittraining legte der Nachwuchspilot einen starken Einstand hin und wusste sich fortan bestens unter den schnellsten Fahrern seiner Kategorie zu behaupten. In beiden Rennen übernahm Leonard die Rolle des direkten Verfolgers und reihte sich mit zwei starken zweiten Plätzen auf dem Silberplatz des Podestes ein.
Einen Paukenschlag setze Marvin Langenbacher bei den Schaltkarts ab. Den Erwartungen als amtierender SAKC-Champion wurde der Bayer mit der Pole-Position im Zeittraining auf Anhieb gerecht. Auch in den Rennen ließ Marvin fortan keine Zweifel aufkommen. Gleich zwei Mal räumte der erfahrene Pilot seinen Kontrahenten keine Chance zum Angriff ein und fuhr gekonnt als Sieger über den Zielstrich.
Auch bei den KZ2 Gentlemen wurden die RS-Farben durch Michael Mrosek und Patrick Vogler bestens repräsentiert. Michael überzeugte mit Konstanz, mischte konsequent auf Platz drei im Klassement mit und ergatterte somit schließlich den Bronzepokal. Patrick legte daneben einen tollen Aufwärtstrend hin und schaffte es nach Platz acht im Zeittraining im zweiten Rennen bis auf den fünften Rang nach vorne.
Nach der Siegerehrung hatte Roland Schneider somit allen Grund zur Freude: „Die neue Rennsaison mit diesen Ergebnissen zu starten, ist ein super Gefühl. Im Feld der Senioren sowie in den Schaltkart-Klassen waren wir absolut konkurrenzfähig. Vor allem Marvin hat heute einen super Job gemacht und seine Qualitäten einmal mehr unter Beweis gestellt. So kann es weitergehen.“
Der nächste Einsatz wartet für RS Motorsport bereits in knapp zwei Wochen. Vom 18.-20. April geht es für das Woringer Rennteam dann zum Auftakt der Deutschen Kart-Meisterschaft ins belgische Mariembourg.
Dörr Motorsport siegt bei SAKC-Auftakt in Urloffen 8 Apr 2025, 6:44 pm
Auf dem Ortenauring in Urloffen startete am Wochenende die neue Saison des Süddeutschen ADAC Kart Cup. Die Felder der fünf Klassen waren voll besetzt, darunter auch vier Fahrer von Dörr Motorsport. Bei den KZ2 Gentleman holte Marcel Ernst einen Sieg. Roman Meister verpasste nur knapp das Mini-Podium.
Nun ist auch in Deutschland die Winterpause zu Ende. Die 850 Meter lange Kartstrecke in Urloffen eröffnete die Saison des Süddeutschen ADAC Kart Cup und erfreute sich über großes Interesse. Dörr Motorsport wusste auch direkt aufzutrumpfen. Marcel Ernst trat bei den KZ2 Gentleman an und zeigte bereits im freien Training seine Ambitionen auf einen Spitzenplatz. Im Qualifying fehlte dann nur ein Hauch von 0,072 Sekunden auf die Pole-Position.
Die folgenden Rennen waren teils turbulent. Aus der ersten Startreihe übernahm Marcel im ersten Lauf direkt die Führung, verlor diese aber kurzzeitig nochmal. Mit einem schnellen Konter rückte er aber wieder alles gerade und siegte. Der zweite Lauf war geprägt von Problemen mit dem Getriebe, am Ende verlor er dadurch auch die Führung. Im Ziel durfte er trotzdem jubeln. Der Erstplatzierte erhielt eine Spoilerstrafe und Marcel stand als Doppel- und Tagessieger fest. „Mit meinem Einstand bei Dörr Motorsport bin ich sehr zufrieden. Wir haben direkt einen guten Speed gefunden, auch wenn es im zweiten Lauf etwas spannender wurde, als man sich wünscht. Daran knüpfen wir nun weiter an“, sagte Marcel im Siegerinterview.
Bei den Mini mischte Roman Meister das Feld auf. Im Zeittraining auf Rang sechs – kämpfte er in beiden Läufen um die Top-Ränge und schloss den zweiten Durchgang als toller Dritter ab. In der Gesamtwertung reichte es damit zu Platz vier. Sein Teamkollege Diego Battaglia stellte sich den X30 Junioren und traf dort auf 21 Mitstreiter. Nach einem Rückschlag im Auftaktrennen, gelang ihm im zweiten Lauf eine tolle Steigerung. Auf der engen Strecke holte er zahlreiche Plätze auf und fuhr als Neunter in die Punkteränge.
Abgerundet wurde das Dörr-Quartett durch Schaltkart-Rookie Julian Bub. In seinem zweiten Rennwochenende in der neuen Klasse, musste er zu Beginn einen Ausfall verkraften. Kämpfte sich dann aber gekonnt nach vorne und gehörte als Zehnter zu den schnellsten Newcomern.
In den kommenden Wochen geht es für Dörr Motorsport zwei Mal nach Belgien. Erst folgt das offizielle Testwochenende der DKM, am Osterwochenende fällt dann in Mariembourg der Startschuss in die neue Rennsaison der Deutschen Kart-Meisterschaft.



